Rundfunkbeitrag

Zitiert: Fünf Prozent vom Rundfunkbeitrag für Innovationen

Der Rundfunkbeitrag ist nicht nur für die öffentlich-rechtlichen Anstalten da. Deswegen wollte eine Innovationsagentur fünf Prozent der Mittel bekommen. Derzeit wird viel über Reformen bei den öffentlich-rechtlichen Anstalten, ihre künftigen Aufgaben und die Höhe des Rundfunkbeitrags diskutiert. Eine Frage erscheint… Weiterlesen

Zitiert: „Würde man die Öffentlich-Rechtlichen heute noch einmal in idealer Form neu konstruieren …

…  wären sie beweglicher und weniger komplex strukturiert. Politische Parteien wären weitgehend oder ganz aus den kontrollierenden Rundfunkgremien raus. Schon damit der schädliche Eindruck gar nicht erst entstehen kann, die Politik würde den Medien reinreden. Die Gremien wären ohnehin anders besetzt, weniger nach Partei- und Religionszugehörigkeit, Vereins- und Verbandsregister. Sie würden eine komplexe Gesellschaft repräsentieren. Genau wie das Programm. Aber im Ernst: Dürfte das dann wirklich schmaler ausfallen, wie es so viele fordern, die sich über die Erhebung einer „Zwangsgebühr“ aufregen? Weiterlesen

Programmauftrag von ARD und ZDF: frei von der Sorge, politisch Unkorrektes zu senden

Der Einwand, man müsse, leider, mit den privaten Wölfen heulen, man mache nicht Programm für niemand, verwechselt nicht nur eine unabweisbare Tatsache mit einer unwahrscheinlichen Möglichkeit. Er verkennt die Privilegierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks durch die Verfassung. Sie garantiert die Rundfunkfreiheit.… Weiterlesen

Mehr Informationen bei ProSiebenSat.1 würde Gewinn nur unwesentlich schmälern

Man kann ja viele Gründe anführen, warum private Rundfunksender teilweise über den Rundfunkbeitrag finanziert werden sollten, wie es ProSieben-Sat1-Vorstand Conrad Albert in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung getan hat (Zitate z.B. hier):

  • weil sie mit ihren Nachrichtensendungen mehr junge Menschen erreichen als ARD und ZDF (was nicht stimmt),
  • weil sie für das junge Publikum die mediale Grundversorgung übernehmen ( aber gehen die nicht fast alle ins Internet?),
  • weil die Finanzierung nicht an der Institution, sondern an den Inhalten festgemacht werden sollte (Sollen dann auch Zeitungen und Internetangebote Beitragsmittel erhalten?)

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Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)