Das Problem beim Marktanteil und der Einschaltquote ist, dass jedes einzelne Programm daraufhin abgeklopft wird, ob es nicht den Durchschnitt senken könnte. Dass man so einen abstrakten Wert wie den Gesamtmarktanteil vom Sender von einer Programmwoche verabsolutiert, führt zu einem… Weiterlesen
Ich bedaure es aber, wenn heute zu viel sorgfältig gemachtes Kulturprogramm unter den Tisch fällt, weil die Einschaltquoten vermeintlich nicht konkurrenzfähig sind. Ich weiß, dass es ein Interesse an solchen Dingen gibt
früherer SFB-Fernsehredakteur Jürgen Tomm, medienkorrespondenz.de, 20.12.2020 (online)
Ein wichtiges Kriterium ist, ob es einen selber interessiert und packt. Der RTL-Chef Helmut Thoma hat mal gesagt: Der Köder muss ja nicht dem Angler schmecken, sondern dem Fisch. Das ist zwar ein lustiges Bonmot, aber eigentlich eine ganz schreckliche… Weiterlesen
Ich bedaure es aber, wenn heute zu viel sorgfältig gemachtes Kulturprogramm unter den Tisch fällt, weil die Einschaltquoten vermeintlich nicht konkurrenzfähig sind. Ich weiß, dass es ein Interesse an solchen Dingen gibt. Und diese Gruppe war nie die Mehrheit. Das… Weiterlesen
Der Begriff der „Quote“ ist in der medialen Diskussion so ungefähr das Uncoolste, was man sich vorstellen kann, meint Matthias Dell in seiner Kolumne. Sein Vorschlag: stattdessen von „Proporz“ sprechen. Denn der werde praktiziert, nicht diskutiert. …. Man muss diese… Weiterlesen