„Ein wirklich toll funktionierendes Kino in einer Großstadt müsste quasi ein ganzjähriges Festival sein. Es gibt Leute, die Theater, Konzerte, Messen und Kongresse organisieren – das müsste auch fürs Kino kommen. Eine Blu-Ray reicht heute aus, um 500 Menschen mit… Weiterlesen
„Wenn Daten das „Blut des Internets“ sind, wie es Europas Justizkommissarin Viviane Reding ausdrückt – warum gibt es dann noch keinen Datenspendedienst? Denn wie Blut können gespendete Daten anderen Menschen helfen. Jeder Einzelne von uns kann seine Daten direkt… Weiterlesen
„Der öffentlich-rechtliche Rundfunk muss noch deutlicher als bisher ein Angebot für ALLE sein.“ So der Intendant von Radio Bremen, Jan Metzger, in einer Rede auf einer Medienkonferenz der Gewerkschaftsorganisationen DBB Beamtenbund und Tarifunion am 1. September 2011. In dieser Rede machte er deutlich, dass es nicht das wesentliche Problem der Sender sei, dass Politiker versuchten, auf sie Einfluss zu nehmen. Vielmehr konstatierte er eine kulturelle und soziale Nähe der Sender wie auch der Journalisten allgemein zur Politik. Zudem stellte er fest, dass die Sender immer größere Gruppen der Bevölkerung nicht erreichen würden.
„ARD, ZDF, ARTE und Deutschlandradio haben heute bei der unabhängigen Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) ihren Finanzbedarf für die Jahre 2013 bis 2016 angemeldet. Insgesamt ergibt sich daraus für die Rundfunkanstalten ein ungedeckter Bedarf in Höhe von durchschnittlich knapp 84 Mio. Euro pro Jahr“, verkündeten am Dienstag die drei Sender. Um diese 84 Mio. Euro im Jahr zusätzlich zu decken, müsste der Rundfunkbeitrag um 18,5 Cent steigen.
Das NDR Medienmagazin „Zapp“ wollte über Transparenz bei der ARD berichten. Dazu hatte man auch ein Interview mit NDR-Intendant und ARD-Vorsitzendem Lutz Marmor aufgenommen. Doch ein schon fertiger Beitrag durfte letzten Mittwoch nicht ausgestrahlt werden.