Rundfunkbeitrag

Was kann aus dem Zensus für den Rundfunkbeitrag folgen?

 

Am Stichtag 9. Mai 2011 gab es in Deutschland 19,1 Millionen Gebäude mit Wohnraum und 10 000 bewohnte Unterkünfte – das sind zum Beispiel Wohncontainer, Gartenlauben und fest verankerte Wohnschiffe. Die Zahl der Wohnungen insgesamt lag bei 41,3 Millionen. In Gebäuden mit Wohnraum ohne Wohnheime und ohne bewohnte Unterkünfte gab es 40,8 Millionen Wohnungen – das waren 500 000 mehr als in der bislang gültigen Fortschreibung des Wohnungsbestandes. So steht es in der Presseerklärung des Statistischen Bundesamtes.

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Schweiz will auf Haushaltsabgabe umsteigen und Rundfunkbeitrag um 15% senken

Künftig sollen alle Haushalte die Radio- und Fernsehgebühr bezahlen, meldet die NZZ. Gleichzeitig soll die Abgabe pro Haushalt sinken: von 462 auf schätzungsweise 400 Franken pro Jahr.

 

Anderseits will man mehr Gelder bei den Unternehmen beschaffen. Im Jahr 2012 zahlten die Betriebe zusammen 40 Millionen Franken. Allerdings sollen bisher von den gebührenpflichtigen Unternehmen nur 50 Prozent die Radio- und 38 Prozent die Fernsehbeiträge bezahlt haben.

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Gebührenleistung der Unternehmen für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk

 

 

Am 10. April hatte ich darüber berichtet, dass die Wirtschaftsverbände im MDR-Gebiet glauben, einen hohen Anteil zur Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks beizutragen. Dies bedeutet für das Jahr 2011 konkret: Der Anteil des nicht-privaten Bereichs am Gesamtaufkommen der Rundfunkgebühren im Sendegebiet des MDR betrug 6,2%. Dies ist unterdurchschnittlich. Bundesweit liegt dieser Anteil bei 7,7%. Allerdings hängt dies insbesondere von der Zahl der Unternehmen ab, die Rundfunkgebühr bezahlten.

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Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)