„Großraumbüros machen krank und sind außerdem mäßig effizient – trotzdem feiern die Ozeane aus Schreibtischplatten in Reih und Glied seit Jahren einen großen Siegeszug. Der ist auch eine Geschichte des Kapitalismus“, so Peter Richter in der Süddeutschen Zeitung am 04.01.2015.… Weiterlesen
„Zahlreiche Online-Medien werden von Investoren finanziert, über die sie berichten“, meldet die FAZ. Daraus würden Interessenkonflikte entstehen. Allerdings sehen das die Macher oft nicht so. So verdienen die meisten „Technik-Blogs ihr Geld mit Live-Events oder Konferenzen, die von großen… Weiterlesen
„Es geht immer nur um die Gegenerzählung. … Guter Journalismus muss die Gegenerzählungen finden.“
Aber so einfach ist das ja nicht: Was sind denn, in Zeiten globaler Überwachung, die richtigen, die klugen Gegenerzählungen? Müssen es anarchistische Selbstermächtigungen sein oder… Weiterlesen
Die Forschungsgruppe Medienwandel unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Josef Trappel verfolgt das Ziel, den Medienwandel zu analysieren und die gesellschaftlichen Folgen zu benennen. Die Gruppe ist an der Universität Salzburg am Fachbereich Kommunikationswissenschaft als Projekt im Master-Studium eingerichtet.
„Der Tagesspiegel verkauft auf seiner „Agenda 2015“-Konferenz Redezeit an Lobbyisten“, kritisiert Petra Sorge auf Cicero. „Für einen fünfstelligen Betrag gibt es sogar ein eigenes Podium. Die Verbände Stahl, Chemie, Energie- und Wasserwirtschaft griffen zu“.
Die Zeitung „liefert vielen Lobbyverbänden mit der Konferenz eine Plattform, über die sie ihre Themen und Interessen gegenüber der Politik platzieren und wichtige Kontakte knüpfen können. Brisant ist, dass die teilnehmenden Verbände zum Teil Geld dafür zahlen, das Programm der Konferenz mitgestalten zu können“, stellt Lobbycontrol fest. Weiterlesen