„Ursprünglich hatten die Ministerpräsidenten der Bundesländer im Oktober 2012 vereinbart, dass sie auf ihrer Jahreskonferenz im Oktober 2013 über einen Entwurf zur Novelle des Jugendmedienschutz-Staatsvertrags (JMStV) beraten wollten“, berichtet die Funkkorrespondenz (45/2013).
Nun soll eine Arbeitsgruppe der Rundfunkkommission „zunächst Eckpunkte für eine Novellierung des Jugendmedienschutzes erarbeiten und diese dann der Rundfunkkommission im Dezember 2013 zur Diskussion vorlegen“, zitiert die FK die nordrhein-westfälische Medienministerin Angelica Schwall-Düren (SPD). Der Grund für die Änderung des ursprünglich beschlossenen Procederes sei, dass es „weiteren Klärungsbedarf“ hinsichtlich eines neuen Jugendmedienschutz-Staatsvertrags gebe, so die Ministerin. Worin der Klärungsbedarf bestehe, sagte Schwall-Düren nicht.
Die meisten der Sender haben ihren Sitz in der Europäischen Union haben. Dabei stellen die Privatsender die übergroße Mehrheit auf den nationalen Fernsehnachrichtenmärkten. Sie machen mehr als 80% der Nachrichtensender aus.
Die Zahl der Nachrichtensender, die über frei empfangbare DVB-T-Kanäle… Weiterlesen
In Schweden haben sich mehrere Kinos dazu entschlossen, ein neues Ranking-System für Kinofilme einzuführen. Künftig sollen nur mehr solche Filme ein A (also die beste Auszeichnung) bekommen, wenn in dem Film mindestens zwei Frauen (mit Namen) über etwas anderes sprechen… Weiterlesen
Peter Limbourg, Intendant der Deutschen Welle, ist Mitglied der publizistischen Kommission der Deutschen Bischofskonferenz. Die Bischöfe werden auch beraten von Claudia Nothelle, Programmdirektorin des RBB, Georg Maas (Hauptabteilungsleiter Neue Medien beim MDR), WDR-Hörfunkdirektor Wolfgang Schmitz und ZDF-Intendant Thomas Bellut. „Laut ZDF soll Belluts Nachfolger als Programmdirektor, Norbert Himmler, ihn auch bei den Katholiken beerben“, berichtete die taz im Mai diesen Jahres. Birgit Wentzien ist nicht nur Deutschlandfunk-Chefredakteurin, sondern auch im Aufsichtsrat des Gemeinschaftswerks der evangelischen Publizistik.
Ein halbes Jahr brauchte die Stadt Köln um festzustellen, wie hoch der von ihr zu zahlende Rundfunkbeitrag ist. Dieser steht nun fest, berichtet die Kölnische Rundschau. Mit der Neuregelung steigen die Kosten für Köln von derzeit gut 77 000 Euro auf mehr als 130 000 Euro.
Doch die Stadt Köln will weiterhin nur Rundfunkbeiträge in Höhe des Vorjahresniveaus zahlen. Sie hofft, dass es zu einer Pauschalregelung für Kommunen kommt.
Der Stadt Köln liegen bereits Nachforderungen des WDR in Höhe von rund 40 000 Euro auf dem Tisch, darüber hinaus hat der Beitragsservice in 30 Mahnungen Gebühren für einzelne Dienststellen nachgefordert.