ZDF

Ausgewogene Vertragsbedingungen sowie faire Aufteilung von Verwertungsrechte bei Auftragsproduktionen nur in einem Drittel der Fälle durch ARD und ZDF umgesetzt

„Vor dem Hintergrund der Protokollnotiz zum 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag haben die ARD-Landesrundfunkanstalten und die Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen e.V. in den vergangenen Monaten gemeinsam die nachfolgenden Eckpunkte für die vertragliche Zusammenarbeit im dokumentarischen Bereich ausgelotet, diskutiert und zusammengestellt.

 

 

Die ARD-Landesrundfunkanstalten und die Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen e.V. teilen die Auffassung, dass mit den vorliegenden Eckpunkten ausgewogene Vertragsbedingungen sowie eine faire Aufteilung von Verwertungsrechten gewährleistet werden und hierdurch auch dem Interesse der Fernsehzuschauer an einem bestmöglichen Angebot in der ARD umfassend Rechnung getragen wird.“ (Präambel der Eckpunkte für die vertragliche Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedern der Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen e.V. und den ARD-Landesrundfunkanstalten für vollfinanzierte Auftragsproduktionen im dokumentarischen Bereich)

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Was kann aus dem Zensus für den Rundfunkbeitrag folgen?

 

Am Stichtag 9. Mai 2011 gab es in Deutschland 19,1 Millionen Gebäude mit Wohnraum und 10 000 bewohnte Unterkünfte – das sind zum Beispiel Wohncontainer, Gartenlauben und fest verankerte Wohnschiffe. Die Zahl der Wohnungen insgesamt lag bei 41,3 Millionen. In Gebäuden mit Wohnraum ohne Wohnheime und ohne bewohnte Unterkünfte gab es 40,8 Millionen Wohnungen – das waren 500 000 mehr als in der bislang gültigen Fortschreibung des Wohnungsbestandes. So steht es in der Presseerklärung des Statistischen Bundesamtes.

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Dauert eine Abstimmung über eine Presseerklärung fast 4 Wochen?

 

Am 13. Mai trafen sich im ARD-Hauptstadtstudio zu Berlin ARD-GVK-Vorsitzender Uwe Grund, ZDF-Fernsehratsvorsitzender Ruprecht Polenz, ZDF-Justitiar Peter Weber, LFK-Medienratsvorsitzende Christa Gönner-Schwarze, Vorsitzender der Direktorenkonferenz Dr. Jürgen Brautmeier, stellv. KJM-Vorsitzender Andreas Fischer sowie die Jugendmedienschutzexperten der Institutionen „zu einem weiteren Austausch über die Anwendung und Evaluation des geltenden Jugendmedienschutzes.“ Weiterlesen

Mehr Transparenz bei der ARD

Der Vorsitzende des HR-Rundfunkrates, Jörn Dulige, begrüßte laut epd medien beim Frankfurter Tag des Online-Journalismus am 4. Juni die Forderungen nach mehr Transparenz beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk.

Auch HR-Intendant Helmut Reitze hält mehr Transparenz bei den öffentlich-rechtlichen Sendern für wünschenswert. Er… Weiterlesen

Was kostet ein Jugendkanal?

Nun, es werden immer wieder verschiedene Zahlen genannt. Festzustellen ist, dass der Bedarf immer geringer zu werden scheint. Oder besser beschrieben: Über die Jahre hinweg glaubt man bei der ARD mit immer weniger Geld auskommen zu können.

 

 

Der frühere MDR-Intendant Udo Reiter sprach im Jahre 2008 noch davon, dass man mindestens 300 Mio. Euro brauchen würde. (Zum Vergleich: Das ERSTE hat einen Etat von über 1,6 Mrd. Euro. Der Kinderkanal liegt derzeit bei ca. 85 Mio. Euro.)

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Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)