Urheberrecht

Fred Breinersdorfer: Verschenkt meine Filme!

Wer Filme im Internet schauen will, lande oft bei illegalen Angeboten, da es oftmals keine legalen Alternativen gibt.  Zwei radikale Lösungsvorschläge offeriert Drehbuchautor Fred Breinersdorfer in der Süddeutschen Zeitung.

Erstens will er seine Filme „dem Staat schenken“.  Er fordert faktisch eine umfassende Zwangslizenz für Filme im Internet. „Das wäre dann eine nicht exklusive Konzession für jedermann, jeden beliebigen Film ins Netz zu stellen und damit Geld zu verdienen – allerdings mit einem wichtigen Zusatz: mit der Verpflichtung, die Rechteinhaber und Urheber angemessen am Umsatz zu beteiligen.“

 

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Kritik an der Depublizierung und fehlender Urhebervergütung bei unbegrenzter Mediathekennutzung bei ARD und ZDF

 

Wolfgang Schiffer, der frühere WDR-Hörspielchef und Literaturblogger, hält die Pflicht zur Depublizierung für fatal. „Ich halte das für einen Skandal. Die Staatsverträge sind auf Druck von außen geändert worden. Das Depublizieren betrifft ja nicht alleine visuelle oder akustische Tonträger, sondern selbst schriftliche Angaben und Pressetexte“, moniert Schiffer in der Premierensendung von Wortspiel-Radio. Weiterlesen

Deutsche Videobranche erzielt im I. Quartal Rekordergebnis

 

 

Der Bundesverband Audiovisuelle Medien e.V. teilt heute mit: „Wie die aktuellen Daten der GfK Panel Services Deutschland belegen, hat die deutsche Videobranche mit einem Gesamtumsatz in Höhe von 443 Mio. Euro Umsatz das beste Ergebnis eines ersten Quartals in der Geschichte des deutschen Home Entertainment-Marktes erwirtschaftet (bisher 406 Mio. Euro in 2005).“ Weiterlesen

Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)