Dieser Frage geht TV Spielfilm nach. Fünf Produzenten bzw. Redakteure beantworten vier Fragen. Weiterlesen
Diesen beiden Fragen widmete sich Oliver Castendyk, der Leiter der Sektion Entertainment der Produzentenallianz. Seine tiefgehende Untersuchung, die mit einigen Vorurteilen aufräumt, wurde in Media Perspektiven (01/2013) veröffentlicht.
„Seit einiger Zeit“, so Oliver Castendyk“, wird in Deutschland eine Diskussion darüber geführt, ob es ein Überangebot an deutschen Filmen gibt und ob dieses Überangebot – falls es existiert – durch „Kinoverstopfung“ die Ursache dafür sein könnte, dass der einzelne deutsche Film eine immer kürzere und geringere Chance erhält, im Kino erfolgreich zu sein. Was für die einen eine Art „kinematographischer Kannibalismus“ ist, ist für die anderen Indiz einer blühenden Kreativität und Produktivität der deutschen Filmbranche und eine Ursache für die höchsten Marktanteile des deutschen Films seit 40 Jahren zwischen 2005 und 2011. Eine vergleichbare Diskussion wurde mit Bezug auf kleinere Mitgliedsstaaten der EU geführt.
„Laut Jürgen Fabritius registriert die Writers Guild in den USA im Jahr um die 50.000 Drehbücher, davon werden 500 realisiert und weltweit vermarktet. Von diesen 500 Titeln machen 25 Filme 90 % des Umsatzes. Da sei, so Fabritius, selbst das… Weiterlesen
Im Juli letzten Jahres feierte das Weimarer Filmfest „Trekoulor“ Premiere. Es wurden Filme aus Deutschland, Frankreich und Polen gezeigt. Dies sollte ein „ausdrücklicher Bezug auf das Weimarer Dreieck“ sein. „Zu einer Kinostadt gehört ein Filmfestival“, sagte damals Ulrike Köppel, die Geschäftsführerin der Weimar GmbH, zur Eröffnung. Weiterlesen
Damit will Medienboard-Geschäftsführer Elmar Giglinger den TV-Standort Berlin-Brandenburg stärken, teilt er Joachim Huber im Tagesspiegel-Interview mit. Dabei will er nicht als „als Geschmackspolizei fungieren. Es geht uns um die Kernfragen: Welche Formate haben die größte Chance, in Berlin-Brandenburg realisiert zu werden?“