„ARD, ZDF, ARTE und Deutschlandradio haben heute bei der unabhängigen Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) ihren Finanzbedarf für die Jahre 2013 bis 2016 angemeldet. Insgesamt ergibt sich daraus für die Rundfunkanstalten ein ungedeckter Bedarf in Höhe von durchschnittlich knapp 84 Mio. Euro pro Jahr“, verkündeten am Dienstag die drei Sender. Um diese 84 Mio. Euro im Jahr zusätzlich zu decken, müsste der Rundfunkbeitrag um 18,5 Cent steigen.
Das NDR Medienmagazin „Zapp“ wollte über Transparenz bei der ARD berichten. Dazu hatte man auch ein Interview mit NDR-Intendant und ARD-Vorsitzendem Lutz Marmor aufgenommen. Doch ein schon fertiger Beitrag durfte letzten Mittwoch nicht ausgestrahlt werden.
„Pünktlich zur Verleihung der Deutschen Filmpreise hat eine Koalition von 13 Lobby-Verbänden – darunter die Produzenten-Allianz, der Regie- und der Schauspieler-Verband, Kamera- und Drehbuchgilde, AG Dok, Spitzenorganisation der Filmwirtschaft und die Deutsche Filmakademie – einen kollektiven Appell an ARD und ZDF gerichtet. Sie fordern, dass 3,5 Prozent der über 7 Milliarden Euro Gebühreneinnahmen dauerhaft in Kinofilme investiert werden sollen“, meldete am Freitag der Tagesspiegel.
„Eine kontinuierliche Abwendung der jüngeren Generation vom Fernsehen lässt sich aus den Daten also nicht ablesen – ein Befund, der im Übrigen auch für die Drei- bis 13-Jährigen gilt. Die Schere zwischen der Verweildauer und der Tagesreichweite hat sich in den jüngeren Generationen dennoch weiter geöffnet: Der Kreis der täglichen Fernsehzuschauer ist hier gegenüber 2008 etwas kleiner geworden, aber dieser kleinere Zuschauerkreis lässt das Fernsehgerät länger eingeschaltet.
Ende 2012 wurden rund 85 Millionen Haushalte in Europa mit Satellitenfernsehen versorgt. 78 Millionen Haushalte holten ihr TV-Signal über Antenne und 68 Millionen über Kabel. Der Satellit versorgt damit in Europa mittlerweile mehr Haushalte mit TV-Signalen als die konkurrierenden… Weiterlesen