Medien und Institutionen insgesamt sollten häufiger gelungene Lösungswege, Dialogprozesse und erfolgreiche Kompromisse sichtbar machen – ohne Probleme zu verharmlosen. Solche Beispiele stärken das Vertrauen, dass Konflikte in unserer Gesellschaft bearbeitbar sind. Zudem sollten öffentlich-rechtliche Medien gezielt Räume fördern, in denen… Weiterlesen
Die Verballhornungen, die Nicht-Zusammenhänge, das Brachiale provozieren Empörung, Kopfschütteln, Fremdeln. Die Hauptsätze in Reihenschaltung haben wenig zu tun mit den Eloquenz-Erwartungen an öffentliches Sprechen. Es ist Liefer-Rhetorik. Nicht schön, aber, nach Lage der Dinge, ausreichend adressatenorientiert.
Wie Trump spricht, verfehlt… Weiterlesen
Man mag sich eine Welt kristalliner Klarheit und Linearität noch so sehr wünschen, das verhindert nicht, dass die Realität unseres Lebens mit seinen umweltsensiblen, irritationsanfälligen: kurz: mit seinen offenen Austauschbeziehungen ausnahmslos zu mäandernden, oftmals verschlungenen Verläufen führt, ob in der… Weiterlesen
Die Neuerscheinung Medienskepsis in Ostdeutschland von Michael Meyen und Lukas Friedrich analysiert die Ursachen des tiefgreifenden Misstrauens gegenüber Leitmedien in Ostdeutschland und widerspricht einer weit verbreiteten Erklärung: der These, diese Skepsis sei primär ein Nachhall der DDR-Medienerfahrung. Auf der Grundlage… Weiterlesen
Frauen machen weltweit nur 26 % der Menschen aus, über die in Medien berichtet wird oder die dort zu Wort kommen, sagt das „Global Media Monitoring Project“. Die Untersuchung findet seit 30 Jahren alle fünf Jahre statt. Im Vergleich zur… Weiterlesen