Auf die Frage, ob sich Journalismus im digitalen Zeitalter überhaupt selbst tragen kann, antwortet Mathias Döpfner im SZ-Montagsinterview:
„Ja. Aber die höchsten Margen sind auch in der analogen Welt mit den Kleinanzeigen erwirtschaftet worden. Das mit dem sich selbst… Weiterlesen
Die gemeinnützige Organisation „Internet Archive“ will das ganze Internet archivieren. Geht das? Wer profitiert von der Sammlung? Und wer kann die rasant wachsende digitale Bibliothek auf Dauer führen? Diese Fragen stellt Adrian Lobe auf faz.net (30.05.2015).
In den Leitmedien erleben wir heute eine „Desinformation im großen Stil“, meint Walter van Rossum. Zwei Drittel der Bevölkerung glauben auch den öffentlich-rechtlichen Medien nicht mehr. Ist der Begriff „Lügenpresse“ angesichts der einförmigen und einseitigen Berichterstattung, etwa über die Ukraine,… Weiterlesen
Der sächsische Landtagsabgeordnete Falk Neubert hatte nachgefragt, warum die Verhandlungen zum MDR-Staatsvertrag gescheitert sind (Berichterstattung dazu hier), und Dr. Fritz Jaeckel hat für die Sächsische Staatskanzlei am 27. Mai geantwortet (DS 6/1540): „Es kann hier nicht… Weiterlesen
„Das Geschäftsmodell der Verlage besteht darin, Anzeigen zu verkaufen. Weil es im Internet allerdings unendlich viel Platz gibt, der mit Anzeigen gepflastert werden könnte, fallen die Preise ins Bodenlose. Damit sich diese Anzeigen trotzdem rechnen, produzieren die Medienhäuser so viele Inhalte wie möglich, um so viele Anzeigen wie möglich schalten zu können, wodurch sie aber nur noch mehr Platz schaffen und so wiederum zum Preisverfall beitragen“, schreibt Felix Stephan auf Zeitonline. Doch auch wenn es logisch klingt, ist die Realität anders. Auch schon zu Seiten, als nicht viele Anzeigen im Netz standen, waren die Preise gering. Es war eben fraglich, wenn man damit erreicht. Allerdings ändert sich dies dann, wenn man über Nutzerdaten verfügt und diese gezielt nutzt. Weiterlesen