„Wie viele Zeitungen es hierzulande wirklich gibt, wo überall Lokalausgaben erscheinen, wie hoch deren Auflagen sind, weiß keiner so genau. Weder der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) noch die Auflagenzähler von der IVW haben vollständige Zahlen. Denn nicht jeder Verlag ist Mitglied im Verband, nicht jeder Titel lässt seine Auflage von der IVW prüfen.“
In der Dortmunder TU erforscht man seit Jahren die Medienkompetenz deutscher Schüler. „Bezogen auf die schulische Nutzung digitaler Medien liegt Deutschland damit in der Sekundarstufe international im unteren Drittel. Nur wenig besser sieht es in der Primarstufe aus: Rund die Hälfte der Grundschüler in Deutschland berichten, dass sie nie mit digitalen Medien in der Schule lernen.“ So stellt die WELT aktuelle Ergebnisse dar. Die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler – über 80% – würde in Kernfächern wie Mathe, Deutsch, Englisch und Naturwissenschaften nie im Unterricht den Computer nutzen.
Dies liegt zum einen daran, dass die Schulen mangelhaft ausgestattet und die Lehrer wenig informiert seien. Didaktisch für den Computer aufbereitete Angebote seien nicht bekannt. Fortbildungen sind zumeist freiwillig, Fortbildungsoffensiven der Kultusministerien bzw. der Landesmedienanstalten erreichen nicht alle Lehrerinnen und Lehrer.
Diesen deutet Martin Debes in der Thüringer Allgemeine so an: „So oder so – in der ARD gilt der Vorgang dennoch als Eklat.“ Für wen dies in der ARD gilt, bleibt er schuldig. Dabei führt er für alle anderen Aussagen „Zeugen“ an.
Der RCDS fordert, dass Studierende nur ein Drittel zahlen sollen. „17,98 € GEZ-Gebühr von jedem? Nicht mit uns! Wir wollen maximal 6,00€ für Studenten!“ Dafür sammelt man Unterschriften. Über eine Homepage. Nun, seit dem 31. März 2012.
Immer mal wieder wird darüber diskutiert, ob angesichts der mobilen Nutzung die Sportschau im ERSTEN noch eine Zukunft hat, die ARD über 2016 die Bundesligarechte hinaus bezahlen kann oder sich anderweitig orientieren muss, da die Internet-Riesen bereit wären, jeden Preis zu zahlen. Doch wird es dazu kommen? Dietrich Leder gab dazu indirekt eine Antwort in der Funkkorrespondenz (16/2012):