„Eine kontinuierliche Abwendung der jüngeren Generation vom Fernsehen lässt sich aus den Daten also nicht ablesen – ein Befund, der im Übrigen auch für die Drei- bis 13-Jährigen gilt. Die Schere zwischen der Verweildauer und der Tagesreichweite hat sich in den jüngeren Generationen dennoch weiter geöffnet: Der Kreis der täglichen Fernsehzuschauer ist hier gegenüber 2008 etwas kleiner geworden, aber dieser kleinere Zuschauerkreis lässt das Fernsehgerät länger eingeschaltet.
Ende 2012 wurden rund 85 Millionen Haushalte in Europa mit Satellitenfernsehen versorgt. 78 Millionen Haushalte holten ihr TV-Signal über Antenne und 68 Millionen über Kabel. Der Satellit versorgt damit in Europa mittlerweile mehr Haushalte mit TV-Signalen als die konkurrierenden… Weiterlesen
Der MDR sucht:
einen jungen Mann mit dunkler Mütze und dunkler Jacke, der ein Kind auf dem Arm hält. Das Kind hat eine beigefarbene Mütze und eine rote Jacke an
eine Dame mit blonden Strähnchen im Haar und einem Kinderwagen. Sie isst eine Bratwurst. Zu ihr könnte auch eine junge Frau gehören, mit einem Kind an der Hand, das eine regenbogenfarbene Jacke trägt.
Vor fast genau zwei Jahren hat sich die Deutsche Content-Allianz gegründet. ARD und ZDF agieren hier Seite an Seite mit dem VPRT, dem Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger, dem Verband Deutscher Zeitschriftenverleger, dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels, dem Bundesverband Musikindustrie, der GEMA, der Produzentenallianz, der Spitzenorganisation der Filmwirtschaft sowie dem Verband Deutscher Drehbuchautoren und der Deutschen Filmakademie.
Im Februar letzten Jahres hatte man die Bundesregierung aufgefordert, ACTA so schnell wie möglich zu unterzeichnen. Nun wurde die Deutsche Content Allianz von der Bundeskanzlerin empfangen. Dazu meldet der VPRT: „Die Bundeskanzlerin äußerte Verständnis für die Anliegen der Deutschen Content Allianz und betonte die Rolle kreativer Leistungen für eine funktionierende demokratische Gesellschaft. Beide Seiten vereinbarten einen kontinuierlichen Dialog.
Das ist eine gute Nachricht, da Ende Februar publik wurde, dass die deutschen Bischöfe eine Einstellung des Fachdienstes erwägen. (Die „Funkkorrespondenz“ wird von der katholischen Kirche finanziert.) Allerdings verwundert es einen schon, wie diese gute Nachricht verbreitet wurde. Die Katholische Nachrichtenagentur (KNA) meldete am 23. April 2013 um 10.13 Uhr:
„Der renommierte Medienfachdienst „Funkkorrespondenz“ bleibt bestehen. Die katholischen Bischöfe Deutschlands beschlossen bei ihrem Ständigen Rat in Würzburg, dass die seit sechs Jahrzehnten bestehende Fachpublikation fortgeführt wird. Das teilte der Pressesprecher der Bischofskonferenz, Matthias Kopp, auf Anfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Bonn mit. Insbesondere habe der Ständige Rat das medienethische, medienpädagogische und medienpolitische Engagement der Funkkorrespondenz gewürdigt.“