„Die lineare Nutzung hat sukzessive abgenommen. Wenn ich für das Senderecht einen Betrag x kalkuliere, dann fällt davon für das klassisch lineare ein bestimmter Betrag an, für die digitalen Rechte auseinanderjustiert andere Beträge. … Die Konsequenz daraus wäre eine Umverteilung… Wenn ich ein Programm nur noch linear einsetzen kann, ist es nicht das wert, was wir dafür bezahlen müssen“, so BR- Programmdirektorin Bettina Reitz am 27. Februar 2014 im Interview mit „mediabiz“.
Zu den zwei Lesarten zu dieser Aussage, die ich schon hier dargestellt hatte, möchte ich noch einen Gedanken hinzufügen. Es ist fraglich, ob die Sender dieses Argument weiterhin in der Öffentlichkeit benutzen werden, da sie damit den Verlust der eigenen Wertigkeit in „ihrem Heimstadion“ zugeben müssten. Erst wenn sie sich ganz sicher sind, auf der anderen Seite, dem Internet, angekommen zu sein, werden Sie diese Keule gegen die Produzenten ganz rausholen. Weiterlesen
„Um diese Vielfalt in den Fernsehrat zu bekommen, muss man diese Bürger nur zulassen – ohne dass sie sich in Gremien hochdienen und dabei schwere Haltungsschäden erleiden. Man muss es so machen, wie die Erfinder der Demokratie vor 2.500 Jahren:… Weiterlesen
Im Guardian schreibt etwa der australische Journalist Antony Loewenstein: „Niemand kann die Brutalität Putins bezweifeln. Aber die Art und Weise, wie westliche Medien über den Konflikt berichten, wirft doch einige Fragen auf.“ (Süddeutsche Zeitung, 19.03.2014)
Bei der Berichterstattung über den Konflikt zwischen der Ukraine und Russland gebe es „entlarvende Automatismen“, erklärt die ehemalige Moskau-Korrespondentin der ARD, Gabriele Krone-Schmalz. (ZAPP, 16.04.2014) Weiterlesen
Peter Grottian sieht Angela Merkel nicht so, wie sie von den meisten Medien gezeichnet wird:
„Von der „Frankfurter Allgemeinen“, der „Süddeutschen“, „Welt“, über „Frankfurter Rundschau“ bis zur taz versuchten sich kluge und kompetente Journalisten an Merkel-Porträts. Besonders zu ihrem… Weiterlesen
Bernd Gäbler: „Überschlägt man das Programmangebot von ARD, ZDF und allen Ablegern einmal nicht nach den üblichen Kategorien wie Information und Unterhaltung, sondern unterteilt es in Einlullendes und Aufklärendes, in einerseits Angebote, die auch durch ganz normale Marktmechanismen finanzierbar wären (was für den Fußball sicher ebenso zutrifft wie für die Übertragung eines Helene-Fischer-Konzerts, alle Volksmusik, das Gros der Vorabendserien und Boulevard aller Art). Weiterlesen