Wer heute für Lügen, Übertreibungen und Verschwörungstheorien empfänglich ist, ist in der Regel durch die etablierten Medien sozialisiert worden. Es stellt sich also unter anderem die Frage, warum diese nicht in der Lage waren, ihren (einstigen) Lesern und Zuschauern ausreichend… Weiterlesen
Sogenannte „Verschwörungstheorien“ haben im Zuge der Coronakrise Hochkonjunktur und werden so auch in den Medien bezeichnet. Dabei genügen die Erzählungen, Ideologien und Mythen nicht im Entferntesten dem, was auf wissenschaftlichen Tatsachen basierende Theorien eigentlich auszeichnen.
Stefan Fries, @mediasres vom Deutschlandradio, 11.05.2020 (online)
Viele derer, die sich heute an den ID erinnern, sprechen von „unterdrückten Nachrichten“, obwohl die Initiatoren des ID nicht davon ausgingen, dass es so etwas wie eine Meinungsdiktatur gebe. Die Formulierung „unterbliebene Nachrichten“ kennzeichnete vielmehr das Verständnis von einer unerschöpflichen… Weiterlesen
Ich vertrete nicht die Auffassung, dass die Medien aus Prinzip immer „dagegen“ sein müssen. Ich beobachte aber, dass die Medien hierzulande im Prinzip immer „dafür“ sind. Denn auch außerhalb von Ausnahmezuständen wie der Corona-Krise ist es die Regel, dass der… Weiterlesen
Manuel Puppis hat für eine Studie im Auftrag der Schweizer Regierung zuletzt mehrere europäische Fördersysteme verglichen. „Man muss das pragmatisch sehen“, sagt der Medienwissenschaftler. „Die Medienkrise lässt sich damit nicht aufhalten. Aber gerade in kleineren Märkten hat es lange geholfen,… Weiterlesen