Ronald Zehrfeld und Mišel Matičević im Interview mit der Süddeutsche Zeitung (29. November 2014, Seite 58, leider nicht online)
Ronald Zehrfeld: „Wir stoßen oft an echte Grenzen. Es ist ja legitim, dass mit Filmen Geld verdient werden soll, aber am Ende müssen die Voraussetzungen stimmen.“ Macht man Filme nur als Auftragsarbeit für einen Fernsehsender? Weiterlesen
Gert Scobel zur Frage der Qualität des Fernsehens:
„Für mich gilt die Maxime: Fernsehen ist Erkenntnisgewinn mit Unterhaltung. Bildung gehört zentral zum öffentlich-rechtlichen Auftrag. Und das bedeutet nicht einfach nur beliebige Bildungsinhalte zu zeigen, sondern vor allem die Urteilskraft… Weiterlesen
Es klingt wie eine Einigung im beiderseitigen Interesse. „Die Rundfunkanstalten der ARD und die Allianz Deutscher Produzenten – Film und Fernsehen haben ihre Eckpunktevereinbarung für ausgewogene Vertragsbedingungen bei Produktionen von Mitgliedern der Produzentenallianz um ein weiteres Jahr bis zum 31. Dezember 2015 verlängert.“ Doch wer die Kommentare beider Seiten, doch in der ARD dazu unterschiedliche Auffassungen bestehen, wie weit man der Produzentenallianz im Besonderen und den Produzentinnen und Produzenten im Allgemeinen entgegenkommen will.Deshalb hat man sich geeinigt, den Status quo ein Jahr fortzuschreiben. Weiterlesen
Annette Mende fasst Ihren Beitrag für Media Perspektiven (10/2014) so zusammen:
„Im intermedialen Wettbewerb um die Aufmerksamkeit der Nutzer ist der Hörfunk, insbesondere die Informationsradios, nach wie vor ein stabiler, essenzieller Faktor. Substitutionseffekte sind bisher nicht nachzuweisen. Das Radio hat sich in der digitalen Medienwelt als vitales und verlässliches Medium erwiesen. … Weiterlesen
Die Ministerpräsidenten hatten im Oktober beschlossen, dass das geplante Jugendangebot von ARD und ZDF nicht im Fernsehen, sondern vor allem im Internet umgesetzt werden soll. Nach der ARD-Intendantenkonferenz in Hannover bezeichnete der ARD-Vorsitzende Lutz Marmor es als „große Chance“, die man nicht „vergeigen“ dürfe.
Das genaue Konzept werde derzeit noch mit den Staatskanzleien besprochen. Lutz Marmor hält es dabei für „klug, den Auftrag eher etwas abstrakter zu gestalten“. Dies würde ja auch für die Staatsferne sprechen. Es ist schon ungewöhnlich, dass die Ministerpräsidenten nicht nur den Auftrag erteilen, eine entsprechende Zielgruppe zu erreichen bzw. ein Genre zu bedienen, sondern auch konkrete Konzepte sehen wollen. Weder für den Kinderkanal, ARTE und Phoenix, noch für die Kultur-, Info-, Klassik- oder Jugendradios wurden solche Konzepte bisher eingefordert. Weiterlesen