Pochers Strategie ist, mit Fontänen aus seiner Privatkloake so viel Thermik in „sozialen Netzwerken“ zu machen, dass Sender „nicht an ihm vorbeikommen“. Das ist Erpressung und schenkt Pocher den Slogan „Mich lädt keiner freiwillig ein“. Friedrich Küppersbusch, taz.de, 26.05.2024 (online)
Es ist schon so eine Sache mit Cannes‘ Frauenquote, denn vielleicht gibt es sie ja doch – bezogen auf die richtig guten Filme. Zwar stammen mit vier von 22 Wettbewerbsbeiträgen wieder einmal weniger als ein Fünftel von weiblichen Regisseuren. Die… Weiterlesen
In den neun Jahren, die ich den Berliner Politikbetrieb im ARD-Hauptstadtstudio begleite, sind die Gangart und der Ton sehr viel rauer geworden. Wir Journalistinnen und Journalisten stehen dabei im Sturm und trotzen ihm. Dennoch bleibe ich optimistisch, weil ich merke,… Weiterlesen
Feministinnen in den Sphären der darstellenden Künste, die zugleich offen sind für den identitätspolitischen Diskurs und dabei den Kulturrelativismus nicht scheuen, fordern seit Jahren eine Engführung von “Spielen” und “Sein”. So sollten bitte im Fernsehkrimi Migrantinnen auch von Migrantinnen verkörpert… Weiterlesen
Denn es funktionierte nach dem Leistungsprinzip: Leistung und Individualität setzen sich durch. Wir werden jetzt zwar, was die sozialen Unterstützungen betrifft, immer sozialistischer in der Bundesrepublik – und viele fragen sich: Lohnt sich denn Bestleistung heutzutage überhaupt noch? Aber der… Weiterlesen