Das Internet ist, so Michael Spreng, „neben seiner aufklärerischen Funktion auch eine riesige Denunziations- und Verleumdungsmaschine, häufig sogar vor der Information.“ Wenn Denunziationen bei der Suche an der Spitze stehen, könne man, so Google, nichts dagegen tun. Man orientiere sich an „objektiven Faktoren“, zitiert man Google bei SpOn. Man greife nicht in den Algorithmus des Autocomplete-Verfahrens ein.
Innovative TV-Formate sind Mangelware, stellt Annemarie Bütow im Medienmagazin des Deutschlandfunks fest. „Der deutsche Fernsehmarkt krankt an Wiederholungen und der Reproduktion des Immergleichen. Neue Formate oder Gesichter? Fehlanzeige. Von kleinen Ausnahmen wie zdf.neo und Co. mal abgesehen, hält sich die Experimentierfreude der großen Sender in Grenzen.“
Die französische Urheberrechts-Behörde Hadopi hat in zwei Jahren 24 Millionen Euro gekostet, 14 Fälle der Staatsanwaltschaft überwiesen und bisher noch keine Verurteilung erreicht. Kein einziger Fall sei bisher vor Gericht verhandelt worden, meldet netzpolitik.org. Dazu wurden mehr als eine… Weiterlesen
„Der Arbeitsmarkt verlange nach einer Doppelqualifikation in Journalismus und PR. Und so integrieren zahlreiche Hochschulen PR-Elemente in die Curricula“, so Volker Lilienthal und Thomas Schnedler in ihrem Beitrag im Heft „Qualitätsjournalismus“ aus der Reihe „Aus Politik und Zeitgeschichte“ (APuZ 29-31/2012) der Bundeszentrale für politische Bildung.
Sie betreffe alle Lebensbereiche und alle politischen Ressorts und müsse für eine klare Orientierung in der Digitalen Gesellschaft sorgen, so Björn Böhning, Chef der Berliner Senatskanzlei, am Dienstag beim Internationalen Medienkongress in Berlin. Für Berlin sei das Thema Netzpolitik damit in der Mitte der politischen Gesellschaft angekommen.