Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) hat das Jahr 2011 mit einem Überschuss von 17,9 Millionen Euro abgeschlossen. Der Rundfunkrat genehmigte auf einer Sitzung am letzten Donnerstag den Jahresabschluss. Im Jahre 2011 hatte man Erträge von 417,9 Millionen Euro und Aufwendungen von 399,9 Millionen Euro. RBB-Intendantin Dagmar Reim sagte dazu dem epd: „Die Redaktionen und Bereiche im RBB wirtschaften sparsam und planen gewissenhaft – so schaffen wir ein Polster für die Jahre 2013 und 2014, in denen der Rundfunkbeitrag nicht steigen wird.“
Die Sächsische Staatskanzlei zahlt für alle Ressorts: die Kosten „für den Bezug von Nachrichtenagenturleistungen“. Im Jahre 2011 schlugen diese mit 138.800 Euro zu Buche. (Siehe Entwurf Haushaltsplan Einzelplan 02, S. 24)
Die Zeiten, in denen sich die Kulturschaffenden in ihrem Großteil auf der linken Seite des politischen Spektrums verorteten, sind seit langem vorbei. Tempi passati – heute versammeln sie sich hinter ihren Verwertern. Mit ihnen fordern sie immer lauter schärfere… Weiterlesen
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) setzt sich mit den umstrittenen Urheberrechtsgebühren für die Einspeisung von TV-Programmen in Kabelnetzen auseinander. Die Urheberrechtsgebühren werden laut §20b Urheberrechtsgesetz fällig. Hier ist festgehalten, dass die Sender die Verwertungsgesellschaften bzw. die Sendeunternehmen für die Kabelweitersendung ihrer Programme zu vergüten haben.
In Deutschland gibt es etwa 550 Jugendherbergen des Deutschen Jugendherbergswerkes. Im Jugendreisebereich gibt es weitere etwa 4.500 Jugendunterkünfte mit insgesamt ca. 400.000 Betten. Auch diese müssen – neben den Hostels – in Zukunft den Rundfunkbeitrag für Räume zahlen, in denen weder Radio noch Fernseher sind.