Peter Frey sieht beim ZDF noch „eine Menge Sparpotenzial“. Es gebe noch „viele Möglichkeiten intensiver Zusammenarbeit“ , sagte er dem Medium Magazin. Das ZDF habe „viele Möglichkeiten intensiver Zusammenarbeit noch gar nicht ausgeschöpft“. Eine bessere Vernetzung könne „viel… Weiterlesen
Kulturstaatsminister Bernd Neumann hat ARD und ZDF aufgefordert, mehr Kultursendungen und Dokumentation zu zuschauerfreundlichen Zeiten auszustrahlen. Zu oft würden Dokumentationen und Kultursendungen mit Blick auf die zu erwartende Quote bewusst ins Nachtprogramm gelegt, was es Interessierten mitunter schwer mache, die gewünschten Sendungen zu verfolgen.
„Das Fernsehprogramm des Rundfunk Berlin-Brandenburg geht gestärkt in das Jahr 2013“, teilte der RBB Ende letzten Jahres mit. „Mit einem Marktanteil von 6,4 Prozent legt das rbb Fernsehen um 0,3 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr zu. rbb-Programmdirektorin Claudia Nothelle sieht einen wesentlichen Grund für diese positive Entwicklung im neuen Programmschema, mit dem das rbb Fernsehen am 13. August 2012 auf Sendung ging“. Doch stimmt das?
So Lutz Hachmeister im Tagesspiegel: „Die Sender übernehmen nur Kosten, die während des Drehs und für die Postproduktion entstehen. Es gibt in den Budgets eine anteilige Summe, die für Miete, Strom, Telefon oder Sekretariat berechnet wird. Aber da das Gesamtbudget im Vergleich zu einem Fernsehspiel sehr viel geringer ist, müsste man eine hohe Stückzahl produzieren, damit diese Kosten für Vorrecherchen gedeckt werden. Das gelingt in Deutschland praktisch kaum jemandem.“
Detlef Kannapin widmet sich in einem Beitrag für das Neue Deutschland der Frage, wieso die Erkenntnisse der DDR-Medientheorien keine Rolle in den heutigen Debatten spielen und stellt fest: „Die Generalnachricht der Medien ist die große Lüge und lautet: Die Welt ist gut so – Denken unnötig.