Journalismus

Zitiert: Bedenken gegen den Bundespresseball

Generell habe ich Bedenken gegenüber glamourösen Veranstaltungen, bei denen Journalisten mit den Mächtigen verkehren, die sie eigentlich kontrollieren sollen. Es ist leicht, Veranstaltungen zur Pressefreiheit in anderen Ländern zu unterstützen, deren Regierungen wir kritisch gegenüberstehen; die zugrunde liegende geopolitische Dynamik… Weiterlesen

Zitiert: Whistleblower haben eigene Interessen

In dem Spielfilm „She said“ über den #Metoo-Skandal vom Ende letzten Jahres lässt sich verstehen, wie hart diese Arbeit ist – Leute zum Reden zu bringen.  […]

Denn Whistleblower sind großem Druck ausgesetzt. Wer für Mächtige unangenehme Informationen preisgibt,… Weiterlesen

Zitiert: Politische Einflussnahme gibt es nicht

Das Verlangen von Politik, in der Tagesschau vorzukommen, ist zweifellos groß. Aber wissen Sie, wie viele Menschen aus der Politik mich bei der Tagesschau angerufen haben? Genau: Null. Keine einzige Politikerin und kein Politiker hat jemals versucht, Einfluss zu nehmen.… Weiterlesen

Zitiert: Stellenabbau in den Medien

Jetzt wird Digital First gnadenlos vorangetrieben. Sonst ist es kaum nachvollziehbar, warum jetzt mit aller Gewalt und um den Preis riesigen Stellenabbaus diese Sparrunden durchgedrückt werden. Die Voraussetzungen sind ja sehr unterschiedlich, ob ÖRR oder privates Unternehmen. Warum machen alle… Weiterlesen

Zitiert: Niedergang des Journalismus

Journalismus ist ohne souveränen Medienjournalismus nicht möglich. So gesehen stünde ein Niedergang des Medienjournalismus für den Niedergang des Journalismus selbst.

René Martens, MDR Altpapier, 24.3.2023 (online)

Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)