Deutschlandradio

Deutschlandradio-Intendant will mehr vom Rundfunkbeitrag

 

Willi Steul machte in seiner Bewerbungsrede zur zweiten Intendanten-Amtszeit deutlich, dass er mehr Geld aus dem Rundfunkbeitrag für seine Anstalt herausholen will. Bislang erhalte das Deutschlandradio 2,6 Prozent aus dem monatlichen Rundfunkbeitrag von 17,98 Euro. Der Senderchef könne sich bei gleichbleibender Höhe eine Anhebung des Anteils gut vorstellen, meldet der Tagesspiegel unter Bezug auf Quellen aus dem Hörfunkrat. Weiterlesen

ARD meldet den „historisch geringsten ungedeckten Finanzbedarf“

 

 

„ARD, ZDF, ARTE und Deutschlandradio haben heute bei der unabhängigen Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) ihren Finanzbedarf für die Jahre 2013 bis 2016 angemeldet. Insgesamt ergibt sich daraus für die Rundfunkanstalten ein ungedeckter Bedarf in Höhe von durchschnittlich knapp 84 Mio. Euro pro Jahr“, verkündeten am Dienstag die drei Sender. Um diese 84 Mio. Euro im Jahr zusätzlich zu decken, müsste der Rundfunkbeitrag um 18,5 Cent steigen.

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Über 25.000 Planstellen und Gesamtausgaben von 8,7 Mrd. Euro bei ARD, ZDF und Deutschlandradio

 

 

„Laut ihren Stellenplänen haben die elf öffentlich-rechtlichen Sender 2013 zusammen genau 25.092,5 Stellen“, hat Volker Nünning für die Funkkorrespondenz (7/2013) errechnet und verweist darauf, dass „diese Gesamtzahl beinhaltet dabei nur die Posten direkt bei den Sendern. Ausgegliederte ARD-Gemeinschaftseinrichtungen wie etwa ARD-aktuell oder die von ARD und ZDF getragenen Spartensender Kinderkanal (Kika) und Phoenix haben eigene Stellenpläne. Gleiches gilt für Tochterfirmen der Sender (beispielsweise Werbe- und Produktionsgesellschaften). Zu den Planstellen bei den Anstalten direkt kommen somit noch mehrere hundert außerhalb hinzu.“

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Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)