„Fernsehen zu festen Sendezeiten ist von gestern“, so Daniel Bouhs in der Frankfurter Rundschau. „Quote machen Sendungen heute oft im Netz. Sinnvoll gemessen wird das aber bislang nicht – zum Nachteil für jüngere Formate“, stellt Johannes Boie in der Süddeutschen Zeitung fest.
Die Sat.1-Geschäftsführung glaubt, dass man keine Sendeplätze für unabhängige Dritte mehr zur Verfügung stellen muss, meldet Kai-Hinrich Renner im Hamburger Abendblatt. Schließlich müssen nur Sender, die einen Marktanteil von mindestens zehn Prozent haben, Fenster für Dritte anbieten. 2012 lag Sat.1 darunter.
„Als größter TV-Kanal einer Senderfamilie, die auf einen Marktanteil von mindestens 20 Prozent kommt, könnte Sat.1 dennoch zur Vergabe von Drittsendezeiten verpflichtet werden.“ So Kai-Hinrich Renner. Aber diese Marke verfehlte die ProSiebenSat.1 AG in 2012.
„Keine andere Naturkatastrophe hat das Potential, alle Menschen auf der Erde zu töten, das kriegen nur Asteroiden hin. Und keine andere Naturkatastrophe kann prinzipiell vorhergesagt und vor allem verhindert werden. Allerdings nur dann, wenn die entsprechende Infrastruktur existiert und entsprechend investiert wird. Das wären durchaus Themen, die man diskutieren könnte. Man könnte über Forschungspolitik diskutieren und darüber, ob man Geld für die Überwachung des Himmels ausgeben sollte.“ So Florian Freistetter auf scienceblogs.de
„Ein öffentlich-rechtlicher Sender verzichtet freiwillig auf einen Kanal“, heißt es bei meedia.de.
„Ein seltener Schritt für einen öffentlich-rechtlichen Sender“, merkt die Süddeutsche Zeitung an.
„Intendant Thomas Bellut wird dem Fernsehrat das Ende von ZDFkultur vorschlagen. Und das Gremium wird ihm wohl folgen“, so die taz.
„Am 28. Januar hat das Mediennetzwerk Bayern seine Arbeit aufgenommen, berichtet die Funkkorrespondenz (07/2013). „Gegründet wurde das Mediennetzwerk von der bayerischen Staatskanzlei in Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk (BR), dem FilmFernsehFonds Bayern, dem Mediencampus Bayern und der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM).“ Weiterlesen