Zitiert: Neue Medienplattform und Syndikat für progressive Medienschaffende

Heute geht DRUCK, die Organisation für eine Medienplattform und das zugehörige Syndikat für progressive Medienschaffende in Deutschland, offiziell an den Start. DRUCK hat das Ziel, eine starke und vielfältige progressive Medienlandschaft zusammen zu bringen und progressive Stimmen wirkungsvoll in den öffentlichen Diskurs zurückzubringen.

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„Wir machen DRUCK aus einer politischen Notwendigkeit heraus“, erklärt Janus Petznik, Vorstand von DRUCK e. V. „Wir wollen starke Medien schaffen, die zeigen, dass ein anderes Morgen möglich ist, und dabei die verschiedenen und diversen Perspektiven der Gesellschaft abbilden.“

Ein Syndikat als gemeinsames Fundament

DRUCK entsteht durch den Zusammenschluss engagierter Journalist:innen, Redakteur:innen und Medienschaffenden in einem Syndikat. Dieses Netzwerk versorgt die Plattform kontinuierlich mit hochwertigen Inhalten und garantiert so eine zentrale Anlaufstelle für interessierte Leser:innen. Durch das Syndikat wird sichergestellt, dass die Diversität der deutschsprachigen Medienlandschaft sichtbar und zugänglich bleibt. Dabei behalten die Initiativen, die sich imdas Syndikat zusammenschließen, weiterhin ihre Unabhängigkeit. Das grundlegende Rahmenwerk ist der DRUCK – Wertekodex und die ethischen Standards des Pressekodex.

Fortführung internationaler Trends im deutschsprachigen Raum

Während es international bereits erfolgreiche Zusammenschlüsse wie die Independent Media Association (UK) oder die SPPP (Frankreich) gibt, führt DRUCK diesen Trend erstmals im deutschsprachigen Raum konsequent weiter und sichert so eine Zukunft für progressive Medienschaffende, durch eine gemeinsame Resilienz.

Pressemitteilung, 28.06.2025 (online)

Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)