Die Angebote des KiKA sollen künftig nur Online abrufbar sein. So wollen es jedenfalls die Ministerpräsidenten der Länder. Ein lineares Programm bleibt laut Sachsen-Anhalts Kulturminister Rainer Robra aber trotzdem möglich. […]
Die Aussage sorgte für Überraschung. Immerhin weisen die aktuell diskutierten Reformvorschläge der Länder für den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk bislang in eine andere Richtung. Demnach sollen die Inhalte des KiKA allerspätestens ab Anfang 2033 nur noch online als sogenannte On-Demand-Angebote abrufbar sein. Das wird mit der vorrangigen Nutzung neuer Medien durch junge Menschen und mit Kosteneinsparungen begründet.
MDR online, 28.02.2025 (online)