Laut der British Academy of Film and Television Arts (BAFTA) verursacht eine Stunde Fernsehen im Schnitt einen Ausstoß von 13 Tonnen CO2 – und bei manch einem Blockbusters wird es deutlich mehr: Beim Katastrophenfilm „The Day After Tomorrow“, der passenderweise die Folgen der Erderwärmung zum Inhalt hat, waren es 10.000 Tonnen CO2, die bei der Produktion ausgestoßen wurden.
Denn klimaneutral ist beim Dreh eines Films fast nichts: Schauspieler und Crew müssen oft über weite Strecken zum Drehort anreisen, der Strom kommt bei Außendrehs häufig vom Dieselgenerator, am Set entstehen Tag für Tag Unmengen an Müll.
Fabian Schmidt, bento.de, 24.01.2020 (online)
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