Zitiert: ARD will Audiothek in „ARD Sounds“ umbenennen

Das Angebot soll sich auch inhaltlich und technisch verändern. Nach epd-Informationen will die ARD über ihre Audio-Plattform künftig mehr Nutzerinnen und Nutzer erreichen als bisher, insbesondere jüngere Hörer. Für den Monat Mai wies die ARD für ihre Audiothek insgesamt 14,29 Millionen Visits aus, rund 15 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Mai 2014 waren es 12,41 Millionen Visits. […]

Im September 2024 hatte der öffentlich-rechtliche Senderverbund das Projekt „ARD-Audiothek Next“ angekündigt, mit dem alle 41 Audio-Apps der Landesrundfunkanstalten „schrittweise in eine optimierte ARD-Audiothek integriert“ werden sollen. Am Ende soll es eine Plattform „für alles geben, was die ARD an Audioinhalten produziert“. Bis Ende des Jahres soll die Pilotphase abgeschlossen sein.

Volker Nünning, epd medien, 18.06.2025 (online)

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Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)