„Mit 150 Gästen feierte die AG Kino – Gilde deutscher Filmkunsttheater e.V. am Montag (10.06.) ihr 60-jähriges Jubiläum in der Parlamentarischen Gesellschaft des Deutschen Bundestags.“ Als Schirmherr für dieses Jubiläum hatte sich die AG Kino-Gilde für die Veranstaltung in dem… Weiterlesen
Drei Monate vor der Bundestagswahl präsentierten am 11. und 12. Juni in der Heinrich-Böll-Stiftung die Wahlkampfmanagerinnen und -manager der Parteien und die Chefs der beauftragten Werbeagenturen von CDU, SPD, Grünen, FDP, Linke und Piratenpartei ihre Strategien und Konzepte für den Wahlkampf 2013.
Die Medien-AG der CDU-Fraktionsvorsitzenden der Länderparlamente tagte Anfang letzter Woche in Frankfurt am Main. Geleitet wird diese AG von der Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz, Julia Klöckner. Diesmal ging es u.a. um die „Überlegungen von ARD und ZDF, einen neuen TV-Kanal für junge Zuschauer zu gründen.“
Man halte den „Weg der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, sich dem jungen Publikum zuzuwenden, um so die erwachsenen Zuschauer von Morgen an sich zu binden“ für richtig. Man empfehle jedoch, „die richtige Reihenfolge einzuhalten“. So solle man „zuerst die verzichtbaren Digitalkanäle prüfen und gegebenenfalls abschalten. Danach sei die Finanzausstattung der Sender im neuen System der Rundfunkabgabe zu prüfen – erst dann sollten konkrete Planungen eines neuen, jugendlichen Senders beginnen.“ So heißt es in einer entsprechenden Erklärung.
Der Chef der sächsischen Staatskanzlei, Johannes Beermann, hält rechtliche Schritte gegen die Haushaltsabgabe zur Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks für chancenlos. Das erklärte er gegenüber den Dresdner Neuesten Nachrichten. Damit begibt er sich auf medienpolitisches Glatteis.
Ein neues „Tatort“-Ermittler-Team soll ab 2013 in Thüringen für die ARD Krimifälle lösen. Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) plant eine Folge im Jahr in dem Freistaat. Wer das neue Team sein wird, stehe noch nicht fest. „Endlich hat der MDR eingesehen, dass auch Thüringen seinen eigenen ‚Tatort‘ verdient“, erklärte der Landesvorsitzende der Jungen Union in Thüringen, Stefan Gruhner. Die CDU-Nachwuchsorganisation hatte 2010 in einem offenen Brief eine Thüringer „Tatort“-Produktion gefordert. Damit werde eine Initiative der Jungen Union Thüringen aufgegriffen und die Rundfunkgebühren der Thüringer Bürger werden sinnvoll angelegt. Ein eigener Tatort für unseren Freistaat stärke den Medienstandort Thüringen und fördere das Image und den Tourismus, sagte er laut Hamburger Abendblatt.