Was macht man, wenn der Abgeordnete, für den man 15 Jahre gearbeitet hat, den Landtag verlässt. Man kann sich eine Arbeit suchen oder sich mit ihm selbständig machen. Ich entschied mich für das Zweite, schließlich haben wir ja jahrelang gemeinsam viel bewegt.
Ich habe in Merseburg (Sachsen-Anhalt) Abitur und den Facharbeiter zum Wirtschaftskaufmann gemacht, dann ab Oktober 1989 an der TU Dresden studiert und dieses Studium 1996 als Diplomkauffrau abgeschlossen.
Von 1990 bis 1998 war ich Mitglied der Freunde des Jugendradio DT 64e.V. (später Jugendmedienzentrum e.V.) sowie ab 1996 Jugendbildungswerk e.V. In diesen Vereinen war ich zum einen für die Finanzierung von Projekten und Ideen zuständig, zum anderen hatte ich dafür zu mit zu sorgen, dass viele Ideen auch praktisch umgesetzt werden konnten.
Vieles kam auf meinen Tisch: angefangen von Lohnabrechnung, das Stellen von Förderanträgen auf Regional- und Bundesebene, die Organisation einzelner Seminare und mehrtägiger Treffen mit über 300 Teilnehmern bis hin zu Konzertmanagement.
Im Landtag war ich nicht nur als Büroleiterin von Heiko tätig, sondern von Februar 1998 bis September 2009 auch als wissenschaftliche Mitarbeiterin. So trug ich oftmals die Daten, Fakten und Studien zusammen, auf deren Grundlage Heiko mit anderen Abgeordneten die Konzepte der Staatsregierung überprüfte bzw. eigene entwickelte.
Im DIMBB bin ich zuständig für Veranstaltungsmanagement sowie den kaufmännischen und organisatorischen Bereich wie auch die Kommunikation.
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