Zitiert: Geschäftsmodell der Anti-Wokeness steht vor den Trümmern seines eigenen Erfolgs

Es ist ein einträgliches Geschäftsmodell, sich als Kritiker der „Wokeness“ (früher „Cancel Culture“, davor „Political Correctness“) zu inszenieren. Man kann sich damit mediale Aufmerksamkeit, publizistische Reichweite und Buchverträge sichern. Denn dass man gar nichts mehr sagen darf, dass sich immer… Weiterlesen

Zitiert: Höhere Laberpodcastkunst

Man muss, so will es die etwas höhere Journalismuskunst, etwas erst einmal verstehen, bevor man es klug und erkenntnisstiftend kritisieren kann. Sonst bleibt die Auseinandersetzung auf der Oberfläche. Deswegen ist das Verstehenwollen eine gute Sache. Man kann natürlich auch etwas… Weiterlesen

Zitiert: „Twitter funktioniert gut für Tode“

Social Media sei die am wenigsten überprüfbare Quelle für Informationen auf der Welt, aber Nachrichtenmedien würden daran glauben, weil sie schnell sein müssen. Mit den falschen Todesmeldungen wolle er die Medien vorführen, so Debenedetti. Er leiste so seinen Beitrag zum… Weiterlesen

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Zitat der Woche

Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    

Out of Space

Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)