„Sender, die sich durch öffentliche Gelder (Rundfunkbeitrag) finanzieren, wirken an Artikeln eines privatwirtschaftlichen Verlags mit. Die Frage, welche Summen da hin und her fließen, liegt nah. Einen gemeinsamen Etat gebe es nicht, sagt NDR-Sprecher Martin Gartzke. Koordinator Mascolo erhalte von jedem Kooperationspartner jeweils ein Honorar als freier Mitarbeiter.
Ute Schildt, die Vorsitzende des NDR-Rundfunkrates, sagt, für den Honorarposten Mascolo würden keine Mittel beansprucht, die für uns zustimmungspflichtig gewesen wären“.
Ohne Mascolos alten und neuen Job vergleichen zu wollen: Die Information ist erwähnenswert, weil ein Spiegel-Chefredakteur ein Vielfaches dessen verdient, was etwa bei einem ARD-Intendanten aufs Konto fließt.“
René Martens, taz, 28.4.2014
Hinweis:
Der Rundfunkrat muss seine Zustimmung geben bei der „Entscheidung über die Übernahme von Verpflichtungen im Wert von mehr als 2,5 Millionen Euro bei Verträgen über Herstellung, Erwerb, Veräußerung und Auswertung von Programmteilen oder entsprechenden Rechten“
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