Zitiert: Produzentinnen erreichen mit weniger Förderung anteilig mehr Publikum als Produzenten

Filmproduzentinnen brauchen im Schnitt deutlich weniger Fördergeld als ihre männlichen Kollegen, um mit ihren Filmen Menschen ins Kino locken. Die Zahlen stammen aus einer Untersuchung, die Joachim Huber für den Tagesspiegel ausgewertet hat. Danach werden nur 12 Prozent aller Filme allein von Frauen produziert, hingegen 57 Prozent allein von Männern (der Rest sind Gemeinschaftsproduktionen) – und das, obwohl an den Vergabestellen für die Produktionen mehr Frauen als Männer sitzen.

Joachim Huber, tagesspiegel.de, 05.03.2020 (online)

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Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
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Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)