Nun zwei Analysen zum Rundfunkbeitrag

 

Nachdem die Bundesländer schon eine Evaluierung des Rundfunkbeitrags per Werkvertrag an das DIW vergeben haben (siehe hier), sind ihnen nun auch die öffentlich-rechtlichen Sender gefolgt. Unter Federführung des Südwestrundfunks soll eine „ökonomische Analyse des neuen Rundfunkbeitrags“ entstehen, wie die Funkkorrespondenz (15/2013) meldet. Es gehe vor allem darum, die Gründe für die Mehrbelastungen zu analysieren.

 

Weiter heißt es bei der Funkkorrespondenz: „Die Untersuchung soll von einem unabhängigen Wirtschaftsinstitut erstellt werden. Es sei geplant, den entsprechenden Auftrag an die E.CA Economics GmbH zu vergeben. Im Zuge des nun angestoßenen Untersuchungsprozesses wird es auch Workshops geben, an denen Vertreter von ARD, ZDF und Deutschlandradio, von Kommunen, Unternehmen und den Kirchen und der Bundesländer teilnehmen werden. Der erste Workshop, zu dem auch Mitarbeiter von E.CA Economics eingeladen sind, findet am 17. April im Berliner Funkhaus des Deutschlandradios statt.“

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Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
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Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)