Zitiert: UKW in der ARD: Unklares Einsparungspotential?

Ein auf br.de nachzulesender Satz sollte zu denken geben. Er sagt aus, dass es unklar ist, welche Summe durch die zu setzenden Maßnahmen in der ARD tatsächlich eingespart werden kann

So gibt es etwa Stimmen, die der Überzeugung sind, dass diese vorgegebenen Maßnahmen zu den Einsparungen nicht gerade zeitgerecht sind – deren Wirkung, insbesondere im Radiobereich darf angezweifelt werden.

Die großen Einsparungspotentiale, und zwar solche, die niemandem weh getan hätten, hat man außen vor gelassen. Nachhaltige Einsparungspotentiale hätten sich ergeben, wenn man sich die UKW-Sendernetze der ARD-Anstalten etwas näher ansieht. Ihr guter Ausbaugrad bringt mit sich, dass die einzelnen Programme innerhalb des Sendegebiets nicht nur einmal, sondern häufig genug im wahrsten Sinne des Wortes oft empfangen kann.

Und zwar gar nicht mal so schlecht. Allein, wenn man daran gegangen wäre, die bestehenden UKW-Sendernetze so auszudünnen, dass die Versorgung als solches nicht beeinträchtigt wird, wäre einiges einzusparen gewesen. Sinnvoll wäre eine solche Maßnahme zudem gewesen, zumal UKW ohnehin kontinuierlich an Zuhörern verliert.

Thomas Riegler, digitalfernsehen.de, 07.07.2025 (online)

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Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
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Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)