Viele Kinder und Jugendliche sind in sozialen Netzwerken unterwegs – und das oft mehrere Stunden pro Tag. Um sie besser zu schützen, schlägt der Bundesdrogenbeauftragte nun gestaffelte Altersfreigaben für Apps vor.
„Ich halte es für sinnvoll, über gestaffelte Altersgrenzen nachzudenken – ähnlich wie bei der FSK im Filmbereich“, sagte Streeck den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Vorstellbar sei etwa, dass bestimmte Funktionen oder Inhalte in Apps erst mit zunehmendem Alter freigeschaltet würden. Besonders Algorithmen, die auf immer längere Nutzungszeiten abzielen, müssten altersgerecht begrenzt werden. „Kinder brauchen Schutzräume, keine Endlosschleifen“, warnte der CDU-Politiker.
tagesschau.de, 08.11.2025 (online)

