Einer Studie zufolge sind die Erklär-Formate des öffentlich-rechtlichen Jugendangebots Funk parteipolitisch nicht einseitig. „Die Verantwortlichen in den Redaktionen scheinen darauf zu achten, dass die Positionen einzelner Parteien nicht überrepräsentiert sind““ erklärte der Medienwissenschaftler Janis Brinkmann von der Hochschule Mittweida in einem Arbeitspapier der gewerkschaftsnahen Otto-Brenner-Stiftung, das am Mittwoch in Frankfurt am Main veröffentlicht wurde.
„Die meisten Beiträge enthalten keine dominante parteipolitische Perspektive, sondern bilden mindestens zwei unterschiedliche Positionen ab“, so Brinkmann. Eine parteipolitische Dominanz lasse sich in mehr als zwei Drittel (68,1 Prozent) der untersuchten Beiträge nicht feststellen.
epd medien, 29.10.2025 (online)

