Das kommt aus einer reinen Zuschauerlogik heraus. Wenn ich beispielsweise die ‚Tagesschau‘ sehen möchte, dann treffe ich doch keine Entscheidung zwischen Long- oder Shortform, Mobilnutzung oder Big Screen, sondern ich möchte die Inhalte im besten Fall überall zu jeder Zeit sehen. Daher muss ich als Content-Anbieter auf allen Geräten möglichst in allen Formaten verfügbar sein, um die Nutzer in ihrer jeweiligen Nutzersituation zu erreichen. All das sinnvoll zu verbinden, ist die Kunst.
Andreas Briese, dwdl.de, 27.10.2025 (online)

