TV-Publikum soll über öffentlich-rechtliches Fernsehen diskutieren

Was findet im öffentlich-rechtlichen Fernsehen keinen Platz und welche Inhalte erhalten zu viel Sendezeit? Wird das Fernsehen noch den Erwartungen des Publikums gerecht? Was ist Qualität? Bildet das öffentlich-rechtliche Fernsehen die Vielfalt unserer Gesellschaft angemessen ab? Und warum werden zunehmend Streamingangebote genutzt? Kurzum: Das Fernsehen verändert sich sehr stark. Deshalb fragen das Grimme-Institut, die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und das Düsseldorfer Institut für Internet und Demokratie der Heinrich-Heine-Universität das Fernsehpublikum auf einer Online-Plattform: Was muss sich ändern, was sollte erhalten bleiben?

Interessierte können ihre Beiträge ab sofort auf einer Beteiligungsplattform im Internet einbringen und mitdiskutieren. Eine kurze Registrierung mit Angabe einer Mailadresse und eines Benutzernamens ist nötig.

Zur Beteiligungsplattform (online)

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Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)