„Sport ist eine feste Größe im deutschen Fernsehen. Unter den zehn meistgesehenen Einzelsendungen fanden sich 2011 sieben Sportübertragungen, die bis zu 17 Millionen Zuschauer und fast 60 Prozent des gesamten Fernsehpublikums erreichten. Sport ist ein Publikumsmagnet, der für die Programmanbieter geeignet ist, sich zu profilieren und von den Wettbewerbern abzugrenzen. So Angela Rühle in ihrem Beitrag für Media Perspektiven 11/2012.
Im Rahmen des 8. SPONSORs Clubmanager Summit in Köln ging Michael Pfad auf das Ungleichgewicht bei den Erlösen aus der Medienrechtevermarktung bei den deutschen Profisportligen an. „Die kumulierten Einnahmen durch die Vermarktung der nationalen Medienrechte bei Basketball, Eishockey und Handball liegen in der kommenden Saison im Vergleich zum Fußball bei nicht einmal einem Prozent“, so der ehemalige Geschäftsführer der Hamburg Freezers.
#Tweetball ist der Name für die erste Twitter-Talkrunde, bei der deutsche Sportmedien und Fans gemeinsam über ein Thema diskutieren. „Diskutieren Sie mit bei der Premiere des interaktiven Twitter-Fußball-Talks – heute Abend ab 21 Uhr: Verwenden Sie #Tweetball, um mit der Sportredaktion der WAZ, der Sportschau, der Sportbild und anderen deutschen Sportmedien zu diskutieren.“ So die WAZ-Sportredaktion.
Vera Bunse auf CARTA: „Auf seinem Blog don’t mix politics with games berichtet Weinreich kritisch über den deutschen und internationalen Sport und weist immer wieder auf Vorgänge hin, die die übergroße Nähe von Politik und Sport belegen. Seine Spezialthemen sind die FIFA und Sepp Blatter, den er seit vielen Jahren journalistisch begleitet. Weinreich arbeitet regelmäßig für deutsche Zeitungen und Sender und hat u.a. den Grimme Online Award für seine Arbeit bekommen. Deutschlandradio goutiert diese Arbeit nicht. Bereits im April ging dem Journalisten die Mitteilung über die Beendigung der freiberuflichen Mitarbeit zu.“
Diesen deutet Martin Debes in der Thüringer Allgemeine so an: „So oder so – in der ARD gilt der Vorgang dennoch als Eklat.“ Für wen dies in der ARD gilt, bleibt er schuldig. Dabei führt er für alle anderen Aussagen „Zeugen“ an.