Die bisherige Finanzierung ist ein verzwickter Prozess: Alle vier Jahre melden ARD, ZDF und Deutschlandradio ihren – traditionell üppigen – „Finanzbedarf“ für die nächste Vier-Jahres-Gebührenperiode an ein 16‑köpfiges unabhängiges Fachgremium. Das trägt den spektakulär bürokratischen Titel Kommission zur Ermittlung des… Weiterlesen
Eine verbindliche Perspektive für die Finanzierung der Rundfunkanstalten gehört zur rundfunkpolitischen Verantwortung der Länder. Zwei Dinge stehen dabei für mich außer Frage. Erstens: Die Grundlage für den Beitrag muss auch weiterhin eine Empfehlung der unabhängigen Gebührenkommission KEF sein. Zweitens: Die… Weiterlesen
Die Kommission weist seit dem 22. Bericht darauf hin, dass der Ausbau der Telemedien mit erheblichen Kostensteigerungen verbunden ist, und fordert zugleich, dass die programmliche Leistung sowie die Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit dieser neuen Angebote durch belastbare und vergleichbare Kennzahlen belegt… Weiterlesen
Die Bundesländer hatten gehofft, dass ihre geplante Reform von ARD und ZDF sich direkt auf den Rundfunkbeitrag niederschlägt. Die Experten der KEF sagen: Das bringt erst in fünf Jahren etwas. […]
Das KEF-Gutachten hält fest, dass es die Beitragsempfehlung vom… Weiterlesen
Die KEF warnt außerdem, dass ein schlichtes Überführen linearer Programme ins Internet nicht unbedingt zu Ersparnissen führe, sondern „wegen der dort nutzungsabhängigen Verbreitungskosten“ – sprich zum Beispiel Streamingkosten – tendenziell sogar teurer sein könne. Einen Spartenkanal einfach nur im Fernsehen… Weiterlesen