Schrumpft die GEZ so, wie es Johannes Beermann will?

 

Sachsens Staatskanzleichef Johannes Beermann ist der Meinung, dass die GEZ, die derzeit ca. 1.150 Mitarbeiter habe, stark schrumpfen müsse. Er sehe zwar mit dem neuen Gebührenmodell einen „einmaligen“ Mehraufwand, um die entsprechenden Dateren zu erheben. Auf längere Sicht müsse die GEZ jedoch stark schrumpfen. Er könne sich nicht vorstellen, „dass sie für weniger als die Hälfte der aufgaben dauerhaft mehr als die Hälfte des jetzigen Personals braucht“, zitiert ihn der Focus (18/2011)

 

Hans Buchholz, der Geschäftsführer der GEZ, hat schon beschrieben, was wird. Die GEZ hat zurzeit etwa 1.150 Mitarbeiter und beschäftigt etwa 300 bis 400 externe Beschäftigte. Bis 2015 wird der Personalbestand in der Übergangsphase also auf 1.600 bis 1.700 Mitarbeiter steigen. Danach soll die Mitarbeiterzahl sinken: auf weniger als 1.000 Beschäftigte intern und zwischen 100 und 200 Personen extern. Dies sagte er zu einer Öffentlichen Anhörung des Medienausschusses des Landtages NRW.

Wie passen diese Aussagen zueinander? Nun, anscheinend werden die Aufgaben der GEZ nicht so stark reduziert.

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