Immer wieder müssen ARD und ZDF die Inbetriebnahme ihrer HD-Studios verschieben. Bei der „Tagesschau“ will man nach technischen Problemen und Verzögerungen beim Umbau das neue Studio „in einigen Monaten“ den fehlerfreien Betrieb aufnehmen. Der Sendebeginn war für Ende 2012 geplant.
Wer sich dann näher mit dem Projekt beschäftigt, wird feststellen, dass man Hard- und Software vor einigen Jahren in Auftrag gegeben hatte. Diese waren damals neu – und teuer. Heute würde man dies für einen Bruchteil des Preises bekommen. „Insgesamt 23,8 Millionen Euro lässt sich die ARD das neue Studio für die Hauptnachrichten kosten“, meldet digitalfernsehen.de. Trotz der aufgetretenen Probleme und Verzögerungen sei man bei dem Projekt „im Budgetplan“.
Beim ZDF war die Umstellung der Nachrichtensendungen auf den HD-Betrieb für 2013 geplant. Mittlerweile geht man davon aus, dass dies erst 2016 der Fall sein könnte, meldet dwdl.
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