Zitiert: ARD will auf allen relevanten Drittplattformen präsent sein

Anspruch der ARD ist es, auf allen relevanten Drittplattformen präsent zu sein. Voraussetzung ist natürlich, dass sie geltendes Recht und gewisse Kriterien einhalten, die wir für die Distribution unserer Inhalte zugrunde legen. Zu den wichtigsten Social Media Plattformen zählen aktuell Facebook, Instagram, Twitter und YouTube. TikTok und Twitch sind Newcomer, mit denen wir Erfahrungen sammeln möchten. Dazu kommen Distributionsplattformen für Audio- und Videoinhalten wie Amazon, Spotify oder TuneIn. […]

Im Grunde bilden wir das gesamte Spektrum des Auftrags ab, also Bildung, Wissen, Information und Unterhaltung – regional wie überregional. Einen Fokus legen wir bei Social Mediaplattformen aber auf Nachrichten und gesellschaftsrelevante Themen. Die „Tagesschau“ ist das erfolgreichste deutsche Nachrichtenformat auf Social Media Plattformen – wir sehen darin eine wichtige Brücke zu jüngeren Zielgruppen. …

Übergeordnetes Ziel ist wie gesagt, die eigenen digitalen Plattformen zu stärken. Drittplattformen sind für die Distribution unverzichtbar, aber wir werden sie verstärkt nutzen, um Aufmerksamkeit und Bekanntheit für unsere Marken und Inhalte zu erhöhen und um Nutzer zu unseren Angeboten zu führen.

Tanja Hüther, medienpolitik.net, 30.8.2021 (online)

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Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)