Für einen Magazinbeitrag auf RTL sucht ein Moderator Frauen und Männer, die ihr Konto überzogen haben, „Gage nach Absprache“, für Mütter, „die manchmal im ganz normalen Alltagswahnsinn die Geduld verlieren“, zahlt der Sender 200 Euro pro Familie. Für eine MDR-Reportage wird ein Mieter mit hoher Radonbelastung gesucht, 100 Euro für einen halben Drehtag, für den WDR Protagonisten mit Schilddrüsenüberfunktion und ein „Büromensch mit Schulterschmerz, der in Physiotherapie ist“, Aufwandsentschädigung je „nach Absprache“. Ehni sagt, künftig solle beim WDR der Rechercheweg komplett offengelegt werden. Die Protagonistenakquise will man in vielen Sendern transparent machen, manche führen bereits, teils stichprobenartig, Rohschnittabnahmen durch. Weiterlesen
Während die Beitragserträge der ARD von 5,433 Mrd. Euro (2013) auf 5,571 Mrd. Euro (2016) – also um 1,3% – gestiegen sind (pdf, S. 81), stiegen die Beitragseinnahmen des MDR von 581,4 Mio. Euro (2013) auf 587,5 Mio… Weiterlesen
Die UFA arbeitet zwar schon lange intensiv mit dem MDR zusammen, aber die Produzenten agierten von Berlin aus. Hinzu kam, dass ich auf Soko Leipzig fokussiert war. So gab es bislang keine echte Anbindung. Durch die beiden Charité-Staffeln und die daraus entstandene Verbindung zu Jana Brandt und Johanna Kraus bin ich dem MDR inzwischen sehr nahe. … Weiterlesen
Die insgesamt verwendbaren Erträge sind beim MDR von 670 Mio. Euro (2007) auf 728 Mio. Euro (2016) gestiegen. Im selben Zeitraum sind allerdings die Beitragseinnahmen nur um 15 Millionen Euro gestiegen. Insbesondere hat die Umstellung auf das neue Beitragsmodell dem… Weiterlesen
Der MDR erklärte am 12. Januar: „Im Rahmen von „MDR-Dok“ gibt es im MDR-Fernsehen am Sonntagabend, 22.20 Uhr, ab sofort einen weiteren festen Sendeplatz für Dokumentationen und Dokumentarfilme. Darüber hinaus werden ausgewählte Dokus zukünftig auch zur Hauptsendezeit zu sehen sein.“ Dazu wird dann Wolf Dieter Jacobi, Programm-Direktor Leipzig, zitiert: „Jenseits der schnelllebigen Aktualität können dokumentarische Formate Hintergründe beleuchten und Zusammenhänge erklären. Auch der künstlerische Dokumentarfilm hat am Sonntagabend einen festen Platz. ‚MDR-Dok‘ ist unser Bekenntnis zu einem Genre, das in einem hohen Maße dem öffentlich-rechtlichen Informationsauftrag entspricht und mit dem wir immer wieder auf großes Interesse bei unseren Zuschauerinnen und Zuschauern stoßen, insbesondere auch bei den jüngeren.“ (Presseerklärung online) Weiterlesen