ARD-Akzeptanz: Wen die ARD wie erreicht

2018: Die ARD erreicht mit ihren Angeboten in Fernsehen, Hörfunk und Internet jede Woche 94 Prozent der Menschen in Deutschland ab 14 Jahren, täglich sind es 80 Prozent. …. Hohe Aufmerksamkeit findet das Angebot generationsübergreifend und in allen gesellschaftlichen Gruppen – auch bei jungen Menschen zwischen 14 und 29 Jahren, von denen 88 Prozent wöchentlich und 59 Prozent täglich entweder ganz „klassisch“ Radio- und Fernsehprogramme aus der ARD-Familie nutzen oder die Inhalte über Mediatheken, Apps und verschiedene Plattformen im Internet abrufen. …. Im Bereich Information im Besonderen versorgt der Medienverbund jeden Tag 72,5 Prozent der Bürgerinnen und Bürger auf den von ihnen bevorzugten Empfangswegen und Plattformen mit Nachrichten und aktueller politischer Information. Jeweils über 70 Prozent der Bevölkerung in Ost und West und auch viele jüngere Menschen (14-29 Jahre: 50%; 30-49 Jahre: 65%) suchen hier ihre Informationen. (GfK-Befragung 2018, online)

2020: Wöchentlich nutzen 92 Prozent der Gesamtbevölkerung mindestens ein ARD-Angebot in Fernsehen, Hörfunk und Internet, bei den Jüngeren (14-29 Jahre) sind es 87 Prozent. Täglich werden 80 Prozent der Menschen in Deutschland und 61 Prozent der Jüngeren von der ARD erreicht. …. 87 Prozent der 14- bis 29-Jährigen nutzen wöchentlich und 61 Prozent sogar täglich mindestens ein ARD-Angebot. Dies ist ein Zuwachs bei den jungen Menschen um zwei Prozentpunkte gegenüber 2018. Für dieses Plus ist vor allem die zunehmende Beliebtheit der ARD-Onlineangebote verantwortlich. …. So finden 83 Prozent der 14- bis 29-Jährigen die ARD sehr gut oder gut, 80 Prozent der jungen Menschen sind von der Bedeutung des Medienverbunds für die Allgemeinheit überzeugt. (GfK-Befragung 2020, online)

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Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)